Was war 2008 los in der Welt der Bits und Bytes? Wohin ging der Datenstrom? Wie entwickelte sich die Job-Situation? Was brachte neue Stellen? Was waren die Aufreger und was die Lichtblicke? Auf dieser Seite finden Sie das Archiv zu den im Jahr 2008 erschienenen Newslettern. Aktuelle Newsletter für die IT-Branche können sie übrigens kostenlos abonnieren.
ICH BIN MEHR WERT: Jahresbilanz Die Initiative ICH BIN MEHR WERT setzt sich seit 2006 für ein starkes Netzwerk der Beschäftigten in der IT-Branche ein, um die Wertschätzung der Arbeit zu gewährleisten. Dieses Ziel ist nur mit gemeinsamem Engagement erreichbar, für das Gewerkschaften die richtige Plattform sind. ver.di ist die Gewerkschaft für die IT-Branche. Alle wichtigen Tarifverträge der Branche sind mit ver.di ausgehandelt. In vielen Unternehmen wissen engagierte Kolleginnen und Kollegen die Kraft einer starken gewerkschaftlichen Interessenvertretung zu nutzen. Für das Jahr 2008 lässt sich eine positive Bilanz ziehen. Auf …
Prognose: 250.000 neue Jobs in Deutschland durch Internet Nach Berechnungen des Bundesverbandes der Deutschen Industrie könnte eine flächendeckende Breitbandinfrastruktur eine viertel Million neue Arbeitsplätze in Deutschland schaffen. BDI-Hauptgeschäftsführer Werner Schnappauf fordert dazu von der EU-Kommision eine investitionsfreundlichere Politik. "Frei werdende Rundfunkfrequenzen für die Breitbandübertragung per Funk müssen nutzbar gemacht werden. Städte und Gemeinden sollten geeignete Leitungen und Leerrohre für den Breitbandausbau zur Verfügung stellen", verlangt er. Die digitale Kluft in Deutschland zählt laut …
Zwei Drittel aller IT-Firmen von Krise (noch) nicht betroffen 62 Prozent der kleinen und mittleren IT- und Telekommunikationsfirmen erwarten ein Umsatz-Plus für 2008. Das geht aus einer Bitkom-Umfrage hervor. Weitere 14 Prozent rechnen mit stabilen Umsätzen. Lediglich jedes vierte Unternehmen (24 Prozent) erwartet ein geringeres Geschäftsvolumen als im Vorjahr. In den Jahren 2007 und 2008 seien 35.000 zusätzliche Jobs im Mittelstand der IT- und Telekommunikationsbranche (ITK) entstanden. In 85 Prozent der ITK-Unternehmen hat die Finanzkrise bislang keinen Einfluss auf die Personalplanung. In einer weiteren repräsentativen …
Fachkräfte unter Druck Sieben von zehn qualifizierten Fachkräften denken darüber nach, in den nächsten zwei Jahren den Job zu wechseln. So lautet das Ergebnis einer gemeinsamen Umfrage des Instituts für Mittelstandsforschung der Universität Lüneburg, des Hanseatischen Personalkontor Hapeko und des Online-Jobportals StepStone. Qualifizierte Arbeitnehmer fühlten sich innerhalb ihrer Unternehmen einem verschärften Wettbewerb um attraktive Positionen ausgesetzt, sagen die Forscher. So stimmte ein knappes Drittel der Aussage zu: "Die Unternehmensleitung forciert ganz bewusst den Wettbewerb ihrer Mitarbeiter um attraktive …
Telekom-Affäre: Alle ver.di-Aufsichtsräte bespitzelt In dem Bespitzelungsskandal bei der Deutschen Telekom sind möglicherweise alle ver.di-Aufsichtsräte betroffen. Die zehn Gewerkschafter und Betriebsräte im Aufsichtsrat haben bei der Staatsanwaltschaft Bonn jetzt Anzeige erstattet. Die Anzeige gegen unbekannt wurde wegen Bruchs des Fernmeldegeheimnisses, Verletzung des Datenschutzes und Behinderung der Betriebsratstätigkeit erstattet. Aufstieg schwach - Kollegialität gut: Sonderauswertung des DGB-Index Gute Arbeit im IKT-Sektor Für den DGB-Index Gute Arbeit wurden 2007 und erneut 2008 repräsentativ ausgewählte Beschäftigte …
ITK-Markt noch nicht von der Finanzkrise betroffen Der deutsche ITK-Markt ist von den Folgen der Finanzkrise derzeit noch kaum betroffen. Was die Geschäftsentwicklung im Jahr 2009 angeht, besteht angesichts der sinkenden Konjunkturprognosen allerdings Unklarheit, so eine Bitkom-Studie. Danach spüren 86 Prozent aller IT-Firmen bislang keine direkten Auswirkungen der Krise. 60 Prozent der Firmen erwarten auch in den kommenden Monaten keine negativen Auswirkungen der Finanzkrise. Prognose: Finanzkrise trifft vor allem Web-2.0-Start-ups Wer jetzt ein Web-2.0-Unternehmen auf die Beine stellen will oder dies erst kürzlich getan hat, …
IT-Dienstleister waren "Beschäftigungsmotor", ob sie es weiter bleiben scheint fraglich Laut BITKOM wächst die Zahl der Beschäftigten bei den Anbietern von Informationstechnik und Telekommunikation (ITK) im Jahr 2008 um 3.000 auf insgesamt 829.000. Für das Jahr 2007 meldet der BITKOM auf Basis der abschließenden Zahlen ein Rekordplus von 13.000 Arbeitsplätzen. Softwarehäuser und IT-Dienstleister seien ein "Beschäftigungsmotor". Sie hätten seit 2001 allein rund 100.000 zusätzliche Stellen geschaffen. Ob der Arbeitsplatzaufbau in 2009 fortgesetzt werden kann, ist laut dem Verband "fraglich": Der tiefgreifende technische Wandel in …
Deutschland verliert als IT-Standort an Boden In einer aktuellen Studie der Economist Intelligence Unit (EIU) rangiert der IT-Standort Deutschland im internationalen Wettbewerb nur noch auf Platz 19 - zwischen Österreich und Frankreich. Im Jahr 2007 rangierte die Bundesrepublik noch auf Platz 16. Der Studie zufolge sind die Bedingungen für die IT-Industrie europaweit vor allem in Skandinavien, Großbritannien (Platz 3), Schweden (Platz 4), Dänemark (Platz 5), den Niederlanden (Platz 10) und der Schweiz (Platz 11) günstiger. Weltweit führt die USA die Liste an, gefolgt von Taiwan. …
Welche IT-Fachkräfte jetzt gute Karrierechancen haben Nach wie vor werden IT-Fachkräfte händeringend gesucht. Aktuelle Untersuchungen identifizieren nun, welche IT-Spezialkenntnisse besonders gefragt sind. "Je spezieller, desto besser" - lautet das Job-Anforderungsprofil der IT-Branche, so das zentrale Ergebnis des 'IT-Jobscout 2008' von PPI. In sechs von zehn Stellenanzeigen für IT-Nachwuchskräfte werden ausdrücklich spezielle Methodenkenntnisse verlangt. Der Untersuchung zufolge fordern die meisten IT-Firmen von ihren Fachkräften den versierten Umgang mit Datenbanken. Besonders stark gefragt sind IT-ler deren Job-Profil auf …
Durch die Umwälzungen innerhalb der Arbeitsprozesse geht der Zusammenhalt untereinander verloren, alle werden zu Einzelkämpfern. Deshalb bin ich bei ver.di. Nur mit starken Gewerkschaften können wir Zukunft sichern und überzogenen Forderungen der Arbeitgeberseite entgegentreten. Gemeinsam.
Dirk W., IT-Kundenservice, Erfurt
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