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ver.di@IBM – Interessenvertretung lohnt sich

 

 
Auch wenn nicht alles erreicht und alle Tarifforderungen durchgesetzt wurden – die Bilanz der ver.di-Gewerkschaftsarbeit bei IBM der letzten Jahre fällt positiv aus.
Die Ergebnisse der Gehaltstarifverhandlungen der letzten Jahre wurden hart erkämpft. Ein Vergleich mit anderen Tarifabschlüssen fällt respektabel aus und vor dem Hintergrund der Situation der IBM ist das Ergebnis bemerkenswert.
Das, was erreicht wurde, konnte nur durchgesetzt werden, weil die IBMerinnen und IBMer in Deutschland für die ver.di-Forderungen auf die Straße gegangen sind. Sie haben sich hinter die Forderungen gestellt. Das hat Wirkung gezeigt.
Auf internationaler Ebene konnten ebenso Erfolge erzielt werden. Auch nach von der IBM Global Union Alliance koordinierten starken Protesten der IBM-Beschäftigten war die Roadmap-to-hell-Kampagne erfolgreich: CEO Rometty gestand Ende 2014 ein, dass die Roadmap 2015 – von den IBMerinnen und IBMern auch “Roadkill 2015” genannt – ein Fehler sei. Erst wurde das einst von Sam Palmisano ausgerufene EPS-Ziel (Earnings per Share) von 20$ abgesagt. Im Januar 2015 war dann von einer Roadmap keine Rede mehr. Die IBM sortiert sich neu und es bleibt wichtig, Einfluss zu nehmen.
Das Resümee ist klar: Wer bei IBM die Interessen der Beschäftigten vertreten sehen will, muss Mitglied in ver.di werden. Ein guter Organisationsgrad mit vielen Mitgliedern ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Interessenvertretung.

 
 

Starke Interessenvertretung

Die Vertretung der Interessen der IBM-Beschäftigten ist die stetige Aufgabe der Vereinten Dienstleitungsgewerkschaft. Eine erfolgreiche Interessenvertretung ist von mehreren Faktoren abhängig. Der wichtigste davon ist der gewerkschaftliche Organisationsgrad. Er ist messbar. Die Maßeinheit ist die Mitgliederstärke der gewerkschaftlichen Verhandlungsseite.

Mitglieder sind die Basis der Verhandlungsstärke

Gewerkschaftliches Engagement durch Tarifverträge bringt Beschäftigten bessere Arbeits- und Gehaltsbedingungen. Dort, wo gewerkschaftliche Kollektivregelungen durchgesetzt wurden, wird im Schnitt mehr verdient. Ein internationaler Vergleich der Weltbank aus dem Jahr 2002 kam zu genau diesem Ergebnis: „Unions and Collective Bargaining Union members and other workers covered by collective agreements in industrial as well as in developing countries do, on average, get a wage markup over their nonunionized (or uncovered) counterparts“ (Toke Aidt und Zafiris Tzannatos in: Unions and Collective Bargaining, 2002)

Gute Arbeit braucht gute Beschäftigungsbedingungen = ver.di Tarifverträge!

Übrigens: Durch die ver.di-Mitgliedschaft ergibt sich für alle Kolleginnen und Kollegen die Rechtssicherheit der Tarifverträge. Der Zeitpunkt des Eintrittes kann dabei wichtig sein. Darum gilt: Besser jetzt als morgen! Und: wer dabei ist kann mitgestalten und seine Interessen vertreten.
 

IBM-Update

Pascal Röckert, Verhandlungsleiter bei den Tarifverhandlungen mit IBM, und Dorothea Forch, Gewerkschaftssekretärin der Fachgruppe IKT, schreiben für ich-bin-mehr-wert.de Informationen, Eindrücke und Einschätzungen zu den Tarifverhandlungen bei IBM aus erster Hand.

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IBM behauptet von sich, ein Technologieunternehmen zu sein und die besten Mitarbeiter zu haben. Dann kann sie diese Mitarbeiter auch für die strategischen Themen ausbilden and mit ihnen gute Geschäfte machen. Entlassungen – und die Art und Weise wie sie verkündet wurden – sind einer IBM unwürdig.

Felix Koop, Mitglied der ver.di-Tarifkommission im IBM-Konzern

 
 
 

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