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Mach mit | So funktioniert Beteiligung

 
Jetzt ist es soweit: 2023 wird eine neue ver.di-Tarifkommission im Kyndryl-Konzern gewählt. Damit die Wahl geordnet abläuft, gibt es eine Wahlkommission für die Wahl der ver.di-Tarifkommission im Kyndryl-Konzern und einige Regeln, die sich aus der ver.di-Satzung und den ver.di-Fachbereichsstatuten ergeben. Das meiste ist klar und einleuchtend, aber einiges bedarf manch kurzer Erklärung. Darum soll hier kurz der Ablauf der Wahl beschrieben werden. Antworten zu weiteren Fragen gibt es in einer ver.di-Kyndryl-TK-WAHL-FAQ, die fortlaufend ergänzt wird und Online-Infoveranstaltungen.
 
Was wird gewählt
 
Erst einmal zur Klarstellung: Es wird eine Tarifkommission für den gesamten Kyndryl-Konzern gewählt. Dahinter steht ein klares Selbstverständnis. Die Kyndryl-Beschäftigten werden als Team betrachtet, das eine gemeinsame Leistung erzielt. Darum sollten auch alle gleichermaßen an Gehaltsabkommen und anderen Tarifverträgen beteiligt werden. Und damit kein Keil zwischen die Beschäftigten in den verschiedenen Gesellschaften getrieben werden kann, gibt es nur eine Tarifkommission für den gesamten Konzern. Das ist die beste Voraussetzung, um einheitliche Tarifstrukturen zu verwirklichen, die durch im Wesentlichen übereinstimmende Tarifverträge in den einzelnen Gesellschaften umzusetzen sind. Natürlich müssen aus jeder Kyndryl-Gesellschaft Vertreterinnen oder Vertreter in diese Kommission gewählt werden. Für ihre Zusammensetzung gibt es daher einen Schlüssel, der auf den Mitgliederzahlen Oktober 2022 basiert. Die neue ver.di-Tarifkommission im Kyndryl-Konzern setzt sich dann folgendermaßen zusammen:
Kyndryl Deutschland GmbH 1 Mitglied
Kyndryl Deutschland Aviation Industry Services GmbH 1 Mitglied
Kyndryl Deutschland Business & Technology Services GmbH 2 Mitglieder
Jugend 2 Mitglieder
INSGESAMT 6 Mitglieder
Sollte es Verhandlungen zu speziellen Themen geben, die tatsächlich nur eine Gesellschaft betreffen, kann die Tarifkommission Unterkommissionen bilden und dann verhandeln.
 
Die Vorbereitung der Wahl
 
Die Wahl der ver.di Tarifkommission im Kyndryl-Konzern wird mit Wahlinformationen, die allen Kyndryl-Beschäftigten in Deutschland zugemailt werden, eingeleitet. Darüber hinaus gibt es Informationen über das Kyndryl-Update auf ich-bin-mehr-wert.de und die Internetseiten ich-bin-mehr-wert.de und verdi.de. Mit der Einleitung der Wahl beginnen zwei Phasen.
Zum einen müssen Kandidatinnen und Kandidaten gefunden werden. Bis zum 16. Februar 2023 müssen alle Vorschläge oder Bewerbungen per Mail bei bert.stach@verdi.de eingegangen sein.
Die Wahl wird online abgehalten. Darum müssen sich alle Wählerinnen und Wähler bis zum 23. Februar 2023 bei bert.stach@verdi.de registrieren.
Der nächste Schritt ist eine Wahlkonferenz. An ihr nehmen alle Vorsitzenden der ver.di-Betriebsgruppen im Kyndryl-Konzern und die Wahlkommission für die Wahl der ver.di Tarifkommission im Kyndryl-Konzern teil. Für diese Wahlkonferenz werden alle Kandidatinnen und Kandidaten auf ihre Wählbarkeit überprüft. Zu den üblichen satzungsgemäßen Kriterien zählt vor allem, dass sie ver.di-Mitglied und bei Kyndryl beschäftigt sein müssen. Dann wird auf der Wahlkonferenz die Wahlliste erstellt. Die Wahl findet als Persönlichkeitswahl statt.
Nun werden in einer weiteren Wahlinformation die Kandidatinnen und Kandidaten bekanntgegeben.
 
 

 
Der vorläufige Zeitplan

 
Die Durchführung der Wahl
 
Innerhalb von drei Wochen nach der Wahlkonferenz findet die Wahl statt. Der genaue Termin wird vorher festgelegt und allen registrierten Wählerinnen und Wählern bekannt gegeben. Bei der Wahl kann jede Wählerin beziehungsweise jeder Wähler den oder die Kandidaten ihrer oder seiner Wahl ankreuzen. Da eine konzernweite ver.di-Tarifkommission im Kyndryl-Konzern gewählt wird, sind für jedes Mitglied alle Kandidatinnen und Kandidaten wählbar – auch die aus anderen Kyndryl-Gesellschaften. Um gültig zu wählen muss mindestens eine Kandidatin oder ein Kandidat angekreuzt werden. Maximal können soviele Kandidatinnen und Kandidaten gewählt werden, wie in der Tarifkommission Mandate zu besetzen sind. So kann jede und jeder seine Wunsch-Tarifkommission zusammenstellen.
Die neu gewählte Tarifkommission, bestehend aus bis zu 6 gewählten Mitgliedern und Stellvertreterinnen und Stellvertretern sowie Nachrückerinnen und Nachrückern, muss noch vom ver.di-Bundesfachgruppenvorstand IKT bestätigt werden und ist dann im Amt.
 
 

 

IBM behauptet von sich, ein Technologieunternehmen zu sein und die besten Mitarbeiter zu haben. Dann kann sie diese Mitarbeiter auch für die strategischen Themen ausbilden and mit ihnen gute Geschäfte machen. Entlassungen – und die Art und Weise wie sie verkündet wurden – sind einer IBM unwürdig.

Felix Koop, Mitglied der ver.di-Tarifkommission im IBM-Konzern