Newsletter vom 04.04.2016
Zukunft der Arbeit: Welche Anforderungen Arbeitnehmer stellen
Ob Home Office, Spracherkennung oder flexible Arbeitszeitmodelle - der technische Fortschritt verändert die Arbeitswelt der Menschen in globalem Ausmaß. Eine Studie hat nun die aktuell wichtigsten Anforderungen von Beschäftigten an ihren Arbeitsplatz herausgearbeitet. Eines der Schlüsselergebnisse: Die Arbeitsethik hat sich weitgehend verändert. Laut der Studie ‚Die Entwicklung der Arbeitswelt‘ des ADP Research Institute, legt der moderne Mitarbeiter besonderen Wert auf eine sinnstiftende Tätigkeit. So wünschen sich die Angestellten mehrheitlich ein hohes Maß an Flexibilität, Unabhängigkeit und eigenem Gestaltungsspielraum bei ihrer Arbeit. Außerdem hat ADP unter den Befragten eine hohe Bereitschaft festgestellt, die Qualität ihrer Leistungen durch fortwährendes Lernen stetig zu verbessern. Gleichzeitig ist ihnen gemäß der Studie auch ein gewisses Maß an Beständigkeit am Arbeitsplatz ein wichtiges Anliegen. Die Veränderungen durch den enormen technischen Fortschritts würden aber auch kritisch betrachtet. So befürchtet fast die Hälfte der Befragten, dass intelligente Maschinen den Menschen am Arbeitsplatz zunehmend ersetzen werden.
Während im asiatisch-pazifischen Raum, der eine vergleichsweise junge Durchschnittsbevölkerung aufweist, 81 Prozent der Befragten die Veränderungen in ihrem Arbeitsumfeld befürworten, stimmen dem nur knapp mehr als die Hälfte der befragten Europäer zu.
Arbeitsmarkt: Ein Viertel der Arbeit in Projekten übernehmen Freelancer
IT-Freelancer sind für die große Mehrheit der größeren Unternehmen in Deutschland unverzichtbar. Acht von zehn Unternehmen (83 Prozent) geben in einer Etengo-Umfrage an, dass IT-Freiberufler für ihr eigenes Unternehmen aktuell eine große Bedeutung haben. Und jedes zweite Unternehmen (50 Prozent) geht davon aus, dass die Bedeutung von IT-Freelancern in den kommenden sechs Monaten zunehmen wird. Rund ein Viertel des Arbeitsaufkommens bei IT-Projekten in den Unternehmen (23 Prozent) wird derzeit durch Freiberufler abgedeckt. Vier von zehn Unternehmen (44 Prozent) gehen davon aus, dass der Anteil in den kommenden sechs Monaten steigen wird, nur 3 Prozent rechnen mit einem Rückgang.
IKT-Branche einzige Branche in Deutschland, die digitalisiert ist
Die IKT-Branche ist Vorreiter bei der Digitalisierung der gewerblichen Wirtschaft in Deutschland und erreicht im Digitalisierungsindex von TNS Infratest und ZEW im Auftrag des Bundeswirtschaftsministeriums 66 von 100 der möglichen Punkte und führt damit die digitale Transformation in Deutschland aus insgesamt elf untersuchten Branchen an. Insgesamt erreicht Deutschland beim Digitalisierungsgrad seiner gewerblichen Wirtschaft erst 49 von 100 möglichen Indexpunkten. Für 2020 prognostizieren die befragten Unternehmen einen verhaltenen Anstieg auf 56 Punkte.
Vor allem die Nutzungsintensität digitaler Technologien macht die IKT-Branche zum Spitzenreiter. Weiteres Plus: 91 Prozent der befragten Unternehmen geben an, dass ihre Mitarbeiter mit digitalen Geräten am Arbeitsplatz ausgestattet sind. In 90 Prozent der befragten Unternehmen nutzen Angestellte im IKT-Bereich digitale Infrastrukturen sehr intensiv für ihre geschäftlichen Zwecke. Mehrheitlich werden Dienste wie Cloud Computing, Big Data Anwendungen oder Unified Communications zwar in den Unternehmen genutzt, allerdings ist hier ein deutliches Potenzial auch zur Verbesserung des Indexwertes vorhanden.
Die IKT-Unternehmen in Deutschland sehen zu 89 Prozent den Breitbandausbau als vordringlichste Aufgabe der Politik. Die Förderung der IT-Sicherheit folgt mit 86 Prozent. Auch den Ausbau der Fachkräfteförderung halten 79 Prozent der Unternehmen für eine vorrangige Aufgabe. Staatliche Förderangebote zur Digitalisierung werden von 60 Prozent der Unternehmen gefordert.
Umfrage zu Gehältern in der Digitalwirtschaft: An der Umfrage beteiligen und Gehalts-Berichtsband gratis erhalten
Wollen Sie wissen, wie Ihr Gehalt im Vergleich zur gesamten Digitalwirtschaft aussieht? Für das Ausfüllen des Fragebogens benötigen Sie etwa zwei Minuten, ein Login ist nicht erforderlich. Teilnehmen können Mitarbeiter aus allen Tätigkeitsbereichen rund um die Produktion von interaktiven Medien. Als Dankeschön für die Teilnahme an der (anonymen) Umfrage erhalten Sie auf Wunsch Ihr persönliches Exemplar des Gehaltsspiegels 2016, der das Gehaltsniveau der digitalen Wirtschaft liefert:
Gegen Nazi-Posts und Pegida-Hasskommentare: Nahezu jede zweite Zeitungsredaktion schränkt Onlinekommentare ein
Laut Umfrage des Medienmagazins Journalist hat in den vergangenen zwölf Monaten nahezu jede zweite Zeitungsredaktion die Kommentarfunktion auf ihrer Website eingeschränkt. Der Grund: Die Redaktionen kommen mit der Flut vor allem rechter und strafrechtlich relevanter Kommentare nicht mehr zurecht. Für viele Redaktionen ist der Moderationsaufwand schlicht nicht mehr zu bewältigen. Dieselbe Zahl von Redaktionen hat auch in den vergangenen 12 Monaten beschlossen, bestimmte Themen nicht mehr auf Facebook zu posten. Immerhin: Einige Redaktionen haben bereits gegengesteuert - und lassen wieder mehr Kommentare zu, andere Redaktionen setzen auf mehr Personal. Ein Teil der Redaktionen sieht in der Entwicklung weniger einen fremdenfeindlichen Hintergrund als einen generellen Trend zu Hass- und Troll-Kommentaren - unabhängig vom Thema. Befragt wurden alle 119 Vollredaktionen in Deutschland.
Kein Mindestlohn im E-Commerce: 'Ausbeutung' und 'sklavenähnliche Arbeitsbedingungen'
Sklavenähnliche Arbeitsbedingungen und Ausbeutung: Die Auswirkungen der Externalisierung im E-Commerce nennt der Koblenzer Arbeitsmarkt-Experte Prof. Dr. Stefan Sell "organisierte Verantwortungslosigkeit". Er kritisiert die mangelnden Kontrollen der zuständigen Behörden und spricht von "Staatsversagen allererster Güte". Deutschlands Logistik-Angestellte zahlten die Zeche für den Dumping-Wettlauf der Paketdienste und das Preis-Limbo im E-Commerce: Wo kostenlose Lieferung (möglichst noch als Same-Day-Delivery) zum guten Ton gehört und die Renditen um die Ein-Prozent-Schwelle oszillieren, muss gespart werden. Und das machen die Shopbetreiber bei den Logistikanbietern. Und diese bei ihren Angestellten. Betroffene Fahrer berichten über "sklavenähnliche" Arbeitsbedingungen und den Druck, mit überladenen Fahrzeugen zu fahren. Fahrer von Paketdienstleistern werden von ihren Arbeitgebern mit massiven Strafzahlungen überzogen, wenn "Fehler" bei der Zustellung vorkommen, so ein SWR-Bericht. Nach Angaben des Bundesverbandes Paket und Expresslogistik (BIEK) stieg der Branchenumsatz 2014 auf 16,6 Milliarden Euro. Die Branche beschäftigte erstmals mehr als 200.000 Mitarbeiter.
Lehrer raten Schülern vom Gründen und von der IT ab
Start-ups haben bei deutschen Lehrern keinen guten Ruf. Rund zwei Drittel (64 Prozent) würden ihren Schülern davon abraten, nach ihrer Ausbildung ein Unternehmen zu gründen, so eine repräsentative Studie. Immerhin: Sieben von zehn Lehrern sehen in der Digitalisierung vor allem eine Chance für die Gesellschaft. Jeder Siebte sieht die Digitalisierung allerdings vorrangig als Risiko. Und mehr als jeder dritte Lehrer (38 Prozent) gibt an, IT-Grundkenntnisse sowie Programmiererfahrung von Schulabgängern seien für die Wirtschaft nicht wichtig. Derzeit sind beispielsweise in Bayern 95 Prozent aller Lehrkräfte verbeamtet.
Forscher ermitteln, wer wirklich von Prokrastination gefährdet ist
Wissenschaftler der Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsmedizin Mainz haben die Verbreitung und Risikomerkmale für Prokrastination in der deutschen Bevölkerung untersucht. Die Repräsentativ-Erhebung zeigte, dass Menschen, die Tätigkeiten häufig aufschieben, seltener in Partnerschaften lebten, häufiger arbeitslos waren und über ein geringes Einkommen verfügten. Betroffen waren vor allem männliche Schüler und Studierende. Die Studie bestätigt, dass ausgeprägtes Aufschiebeverhalten von wichtigen Tätigkeiten mit Stress, Depression, Angst, Einsamkeit und Erschöpfung einhergeht sowie die Lebenszufriedenheit verringert.
Flüchtlingshilfe: Plattform bringt Spender und Flüchtlingsorganisationen zusammen
Die Plattform ich-helfe.in funktioniert wie ein umgedrehter Online-Shop: Internetnutzer sehen nicht, was sie kaufen, sondern was sie spenden können. Über die Ortssuche gelangen sie zu einer Liste mit Hilfsorganisationen, Kommunen und privaten Initiativen aus der Nähe. Spender sehen auch, wie viel benötigt wird und wie dringend. Sie füllen ein Online-Formular aus und legen fest, ob sie ihre Spende selbst vorbeibringen oder per Post schicken - alternativ besteht die Möglichkeit, Spenden abholen zu lassen. Realisiert wurde das Charity-Projekt von der Kölner Agentur Intellinet und Softwareanbieter Shopware. Bitte ausprobieren.
Konzernstrukturen bieten zu wenig Innovationsanreize für die Digitale Transformation
Deutsche Manager sind zu egoistisch für radikale Veränderungen: Diese seit Jahren erlebte Erfahrung belegt nun auch eine Studie. In einer Studie der Managementberatung Detecon bestätigten nur 30 Prozent der befragten Innovationsexperten, dass wirksame Anreizsysteme zur Teilnahme von Mitarbeitern an Innovationsprojekten vorliegen. Nur 53 Prozent bejahen zudem, dass ihr Chef sie generell zur Verantwortungsübernahme in Innovationsprojekten ermutigt.
Laut Studie gehen nur 59 Prozent der befragten Innovationsmanager bewusst ein Risiko ein, wenn sie eine neue, vorteilhafte Idee im Unternehmen umsetzen. Die Umsetzungswahrscheinlichkeit einer Innovation leidet zudem an starren Hierarchien: So sehen nur die Hälfte der Befragten sich in der Lage, ihre Ideen offen an Personen verschiedener Hierarchiestufen zu richten. Gar nur 26 Prozent bestätigen, dass die Innovationsprozesse in ihrem Unternehmen eine schnelle Umsetzung von Ideen fördern.
Ärzte raten von Gesundheits-Apps ab
Längst können Apps ortsunabhängig Puls, Blutzuckerwerte oder die Gewichtsentwicklung ihrer Nutzer dokumentieren und zusätzlich medizinische Infos aus dem Netz ziehen. Anbieter und Hersteller preisen die neuen Möglichkeiten als echten Meilenstein in der Entwicklung der Patientenversorgung. Der Ärztenachrichtendienst wollte nun wissen, wie die Mediziner über die elektronischen Helfer denken. Ergebnis: Fast die Hälfte der Ärzte sind von Patienten schon einmal mit Gesundheitsdaten konfrontiert worden, die auf einem Smartphone gespeicherten waren.
Ob Daten über den Kreislauf, Gewicht oder Blutzuckerwerte: Fast jeder dritte Arzt (31 Prozent) hält diese Funktionen für Spielereien ohne großen Nutzen - aber auch ohne große Gefahren. 24 Prozent warnen dagegen: Solche medizinischen Daten könnten den Nutzer ohne ärztliche Interpretation eher verwirren, als dass sie ihm irgendwie helfen.
Internet-Geschwindigkeit: Deutschland schon knapp hinter Rumänien
Deutschland liegt bei der Internet-Durchschnittsgeschwindigkeit abgeschlagen auf den hinteren Plätzen. Deutschland erreichte im vierten Quartal 2015 im 'State of the Internet'-Bericht von Akamai eine durchschnittliche Verbindungsgeschwindigkeit von 12,9 Mbit/s, was einem satten Plus von 46 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht. Im weltweiten Vergleich konnte die Bundesrepublik damit allerdings keinen Boden gut machen. Sie verharrte weiter auf dem 22. Platz – hinter Rumänien.
Die weltweite durchschnittliche Verbindungsgeschwindigkeit stieg gegenüber dem dritten Quartal 2015 um 8,6 Prozent auf 5,6 Mbit/s (plus 23 Prozent). Die höchste durchschnittliche Verbindungsgeschwindigkeit wurde mit 26,7 Mbit/s in Südkorea gemessen, gefolgt von Schweden mit 19,1 Mbit/s und Norwegen mit 18,8 Mbit/s. In den weltweiten Top Ten waren noch vier weitere europäische Länder vertreten: die Niederlande (17,0 Mbit/s), die Schweiz (16,7 Mbit/s), Finnland (16,6 Mbit/s) und Dänemark (16,1 Mbit/s). Der State-of-the-Internet"-Quartalsbericht von Akamai basiert auf Daten, die das Unternehmen über seine weltweit verteilte Internetplattform sammelt.
Social Media: Sharen dient der Selbstdarstellung
Nicht der Altruismus, sondern zutiefst egoistische Gründe sorgen für den Erfolg des Teilens sozialer Inhalte. Wer Fotos, Artikel oder andere Online-Inhalte über soziale Netzwerke teilt, pflegt damit häufig gezielt Beziehungen. Laut einer Yahoo-Studie dient das Sharing vor allem dazu, sich selbst ins rechte Licht zu rücken und Freundschaften am Laufen zu halten. Die meisten Befragten wollen durch das Teilen Likes ihrer Kontakte erhalten oder sich selbst mit ihren Vorlieben und Haltungen darstellen (56 Prozent), fast jeder Zweite möchte dadurch Freunde unterstützen oder Freundschaften pflegen (46 Prozent). Eine wichtige Rolle spielt auch das Motiv, andere mit den geteilten und dadurch gemeinsamen Inhalten zu erfreuen (43 Prozent).
Milliarden-Deal mit Daimler: Uber baut offenbar eigene, autonome Fahrzeugflotte auf
Der Mitfahrdienst Uber will langfristig im großen Stil selbstfahrende Autos bei Mercedes-Hersteller Daimler kaufen. Es geht um eine Flotte von 100.000 selbstfahrenden Autos, die aber erst nach 2020 verfügbar sein werden. Investiert werden sollen rund 10 Milliarden Euro in die eigenen Fahrzeuge.
Logistik: Zalando öffnet seine Fulfilment-Infrastruktur
Mode-Onlinehändler Zalando hat bekannt gegeben, seine Logistik für Dritte zu öffnen. Erster Kunde von ‚Fulfilment by Zalando‘ ist der Elektronikhändler Notebooksbilliger.de, der die taggleiche Lieferung nach Berlin bringen will.
Die mobilsten Länder 2015: Deutschland abgeschlagen
Rund ein Drittel aller deutschlandweiten Website-Aufrufe (32 Prozent) stammen von Mobilgeräten. Im globalen Vergleich der mobilsten Länder 2015 liegt Deutschland damit auf dem 18. Rang. Dies ist das Ergebnis des aktuellen Adobe Digital Index (ADI), für den die Daten von über 4.500 weltweiten Unternehmen ausgewertet wurden. Mit einem Anteil an mobilen Zugriffen von 49 Prozent konnte sich Irland darin den Titel als Mobile-Europameister sichern. Weltweit hat Saudi-Arabien mit 62 Prozent klar die Nase vorn: Als mobilstes Land 2015 ist Saudi-Arabien die einzige Nation, in dem der mobile Kanal über 50 Prozent aller Website-Zugriffe ausmachen. Insgesamt kamen 2015 rund 37 Prozent aller weltweiten Website-Aufrufe von Mobilgeräten - dies bedeutet eine Steigerung von 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Jedes dritte Auto wird bis 2020 online gekauft
In den kommenden drei Jahren werden bis zu 7,6 Millionen Fahrzeuge, also rund ein Drittel aller Neu-, Gebraucht- und Jahreswagen, online gekauft. Das geht aus der aktuellen Autokäuferstudie 2016 von A.T. Kearney hervor.
Autonomes Fahren: Bereitschaft zum Testen, aber Bedenken bei Sicherheit
Unverbindlich testen, hohe Einstiegskosten vermeiden, das Risiko von Hackerangriffen vermeiden - und in der gewonnenen Zeit privat surfen statt zu arbeiten: Die Mehrheit der Deutschen steht dem autonomen Fahren interessiert, aber noch mit deutlicher Skepsis gegenüber. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage der Managementberatung Detecon in Zusammenarbeit mit der Otto-Friedrich-Universität Bamberg unter deutschen Verbrauchern. Über die Hälfte der Deutschen (50,9 Prozent) kann sich die Nutzung autonom fahrender Fahrzeuge prinzipiell vorstellen oder steht dieser neutral gegenüber (15,7 Prozent). Die Akzeptanz in der Gruppe der 18- bis 29-Jährigen liegt sogar bei rund zwei Dritteln, sinkt aber mit zunehmendem Lebensalter deutlich. Nur ein Drittel der befragten Personen (33,4 Prozent) kann sich das autonome Fahren überhaupt nicht vorstellen.
68 Prozent der Befragten würden autonom fahrende Fahrzeuge im Rahmen von Carsharing-Angeboten unverbindlich testen, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten. Hauptgrund für die Skepsis: 66 Prozent fürchten laut Studie technische Mängel und 56 Prozent schreckt vor allem 'das Risiko, dass ein autonom fahrendes Fahrzeug gehackt werden könnte'.
Immer erreichbar, immer online: Smartphone-Nutzung steigt
Vier von fünf Smartphone-Nutzern (82 Prozent, Anstieg um elf Prozentpunkte) nutzen mittlerweile Messaging-Dienste wie WhatsApp zur Kommunikation. Auch der Spieltrieb wird häufiger und von jedem Zweiten (51 Prozent, +elf Prozentpunkte) auf dem Smartphone ausgelebt. Ebenfalls häufiger wird auch im Internet gesurft (88 Prozent, +fünf Prozentpunkte). Dies ist das Ergebnis der Studie Mobile Trend Report des Marktforschungs- und Beratungsinstituts YouGov, für die 2.000 Smartphone-Besitzer befragt wurden.
85 Prozent des App-Umsatzes entfallen auf Spiele-Apps
Mit Spielen wird in den App-Stores für Smartphones und Tablets mit Abstand am meisten umgesetzt: Weltweit wurden im vergangenen Jahr 41,1 Milliarden US-Dollar Umsatz mit Apps aller Kategorien erzielt. 34,8 Milliarden US-Dollar (85 Prozent) entfielen dabei auf Spiele-Apps. Auch in den deutschsprachigen App-Stores sind Spiele für einen Großteil der Umsätze verantwortlich: Hierzulande stehen sie für rund 76 Prozent der erzielten Umsätze. Das gab der BIU - Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware bekannt. Bis 2020 wird sich an der dominierenden Rolle der Spiele-Apps nur wenig ändern: Von den dann 101 Milliarden US-Dollar, die mit Apps aus allen Kategorien erwirtschaftet werden, entfallen 74,6 Milliarden US-Dollar auf Spiele. Dies entspricht einem Umsatz-Anteil von 74 Prozent.
Arbeitnehmer sehen sich auf Digitalisierung schlecht vorbereitet
Die Arbeitnehmer in Deutschland sehen sich auf die digitale Welt im eigenen Unternehmen unzureichend vorbereitet: Zwei Drittel bewerten die aktuelle Skills- und Kompetenzstrategie bestenfalls mit der Schulnote drei oder schlechter. Mit den bestehenden Strukturen werden Unternehmen nicht die Weichen für die Anforderungen der digitalen Arbeitswelt stellen können - davon sind 88 Prozent der Arbeitnehmer überzeugt. Die Zeit drängt: Gut jeder Zweite gibt an, dass sich die eigene Arbeit aufgrund der Digitalisierung bereits verändert hat. Rund 80 Prozent sehen sich künftig von digitalen Veränderungen betroffen. 66 Prozent wünschen sich eine Unternehmenskultur, die Innovation gezielt fördert. Das sind Ergebnisse der Studie Digitale Agenda 2020 - Human Resources von CSC.
Deutscher Musikmarkt wächst digital
Um 4,6 Prozent wächst der Musikmarkt in Deutschland auf 1,55 Milliarden Euro. Vor allem beim Streaming ist das Wachstum laut Bundesverband Musikindustrie e. V. groß: Die Umsätze wuchsen hier um insgesamt 106 Prozent, so dass über Audio-Streaming inzwischen 14,4 Prozent des Gesamtumsatzes generiert werden. Downloads liegen mit 15,6 Prozent Umsatzanteil noch knapp darüber. Das Digitalgeschäft macht in Summe nun 30,8 Prozent, also knapp ein Drittel, des Gesamtmarktes aus. Die Leitwährung des Musikmarktes ist aber auch 2015 die CD geblieben: Sie allein hat trotz eines Rückgangs um 4,2 Prozent immer noch für 60,8 Prozent der Einnahmen aus Musikverkäufen gesorgt.
FBI will auch Zugriff auf Whatsapp-Daten
Nicht nur Apple, auch WhatsApp steht unter dem Druck des FBI: Der Messenger-Dienst sichert seine Daten offenbar so gut, dass die Bundesbehörde nun ebenfalls behördlichen Zugriff verlangt. Nach Medienberichten wird im US-Justizministerium derzeit darüber beraten, wie man vorgehen könne, um doch wieder Zugriff zu erhalten. Auslöser ist dem Bericht zufolge ein Fall, in dem kürzlich die von einem Richter angeordneten Überwachungsmaßnahmen eines Verdächtigen wegen der WhatsApp-Verschlüsselung nicht erledigt werden konnten.
Deutscher ITK-Markt knackt 160-Milliarden-Marke
Im laufenden Jahr wird laut Prognose der deutsche Markt für Informationstechnologie, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik erstmals die Marke von 160 Milliarden Euro knacken. Die Umsätze werden um 1,7 Prozent wachsen auf 160,2 Milliarden Euro. Diese Prognose veröffentlichte der Bitkom. Entsprechend positiv ist die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt: Nachdem 2015 bereits 23.000 neue Arbeitsplätze in den ITK-Unternehmen geschaffen wurden, werden der Prognose zufolge in diesem Jahr erneut 20.000 zusätzliche Jobs entstehen.
Die Informationstechnologie wird der Prognose zufolge 2016 um 3,0 Prozent auf 83,5 Milliarden Euro zulegen. Dabei gewinnt der Softwarebereich mit einem Plus von 6,2 Prozent auf 21,5 Milliarden Euro am stärksten. Das Geschäft mit IT-Dienstleistungen, zu dem auch das Projektgeschäft und die IT-Beratung gehören, wächst um 2,7 Prozent auf 38,2 Milliarden Euro. Die Umsätze mit IT-Hardware steigen leicht um 0,8 Prozent auf 23,8 Milliarden Euro.
Internet der Dinge: Daimler investiert eine halbe Milliarde Euro in vernetzte Lkw
Der Sindelfinger Autobauer Daimler bringt seine Lkw ins Internet. Der vollständig vernetzte Lkw soll einen radikalen Wandel des Transports einläuten, der den Straßengüterverkehr leistungsfähiger und effizienter macht - für Fahrer, Spediteure, Fahrzeughersteller und die gesamte Gesellschaft. Dazu investiert das Unternehmen allein in den nächsten fünf Jahren rund eine halbe Milliarde Euro in die Vernetzung seiner Lkw und die Schaffung zugehöriger Dienstleistungen und digitaler Lösungen. Außerdem schafft Mercedes-Benz Lkw zum 1. April 2016 die neue Einheit Digital Solutions & Services. Der Bereich, der als Nukleus auch die FleetBoard GmbH enthalten wird, steuert künftig alle Aktivitäten rund um die digitalen Anwendungen der Nutzfahrzeuge mit Stern - eng vernetzt mit den anderen Geschäftsbereichen. Ziel ist es, "damit auch organisatorisch die Voraussetzungen für die Entwicklung digitaler Innovationen in diesem hoch-dynamischen Bereich zu schaffen."
Smart Home: Acht von zehn Deutschen interessieren sich für vernetzte TV-Geräte
Das Fernsehgerät rangiert bei den Deutschen an oberster Stelle in punkto Konnektivität. Großes Interesse besteht aber auch an vernetzten Sicherheitssystemen im trauten Heim. Und auf eine mit dem Internet verbundene Toilette legen die Deutschen mit 17 Prozent deutlich weniger Wert als der internationale Durchschnitt (30 Prozent). Zu diesen Ergebnissen kommt die internationale Studie Everyday Connects. Länderübergreifend zeigten 74 Prozent der Befragten großes Interesse an vernetzten Geräten für den täglichen Gebrauch. Dabei stand auch in den USA, Großbritannien, Australien und Schweden der vernetzte Fernseher ganz oben im Ranking, während sich Südeuropäer (Italien, Spanien) eher für Waschmaschinen und Kühlschränke mit Internetanschluss begeistern - und die Italiener zudem auch für vernetzte Toiletten. Die Asiaten sind generell sehr aufgeschlossen gegenüber dem Internet der Dinge, besonders bei Haushaltsgeräten sowie Schönheits- und Gesundheitsprodukten.
Studie: Live Video wird zu festem Bestandteil im Berufsleben
Welchen Stellenwert die Kommunikationsform Video bei der Generationen Y (25- bis 34-jährig) und Z (18- bis 24-jährig) einnimmt, zeigt die Studie "Love Live Video", des Videokonferenz-Anbieters Blue Jeans Network. Weltweit kommunizieren 35 Prozent der Generation Y und 29 Prozent der Generation Z täglich, mehrfach oder zumindest einmal pro Woche im Job per Video. Knapp ein Drittel der deutschen 18- bis 34-Jährigen stufen sich selbst als "Sympathisanten" gegenüber Live Video ein. Das heißt konkret, dass sie regelmäßig Gebrauch von Videotelefonie machen und gute Erfahrungen mit dieser Form der Kommunikation gemacht haben. Immerhin jeder Zehnte dieser jungen Generationen ist regelrecht "Fan" und nutzt Live Video stets und ständig und kann es jedem nur weiterempfehlen.
Zu den am häufigsten genannten Vorteilen von Videogesprächen der weltweit befragten Generationen Y und Z zählen weniger Geschäftsreisen (43 Prozent), flexibles Arbeiten (42 Prozent) und effektivere Meetings mit schnelleren und besseren Resultaten (33 Prozent). 47 Prozent der befragten Teilnehmer der Generation Y und 58 Prozent der Generation Z teilen bereits Videos auf Sozialen Netzwerken wie Facebook und Instagram und mehr als 80 Prozent sehen sich Videos online beispielsweise auf YouTube an.
Berlin: Amazon will innerhalb von zwei Stunden liefern
Der Online-Händler Amazon will in Berlin künftig innerhalb von zwei Stunden Produkte ausliefern können. Wie die Welt unter Berufung auf örtliche Logistikunternehmen berichtet, soll dazu in einem ehemaligen Elektro-Großmarkt am Kurfürstendamm ein zentrales Lager entstehen, das mehr als 10.000 Prime-Now-Artikel fassen kann. Die Auslieferung soll über örtliche Kurierdienste erfolgen und an sechs Tagen die Woche innerhalb von zwei Stunden sichergestellt sein. Der Service soll bereits im Mai starten.
Der deutsche Markt für Colocation und Housing boomt
Colocation- und Housing-Anbieter befinden sich derzeit in einem Aufwind. Der Branchenzweig darf bis 2019 mit jährlichen Wachstumsraten von durchschnittlich 17 Prozent rechnen, so eines der Ergebnisse der aktuellen Studie 'Die deutsche Internetwirtschaft 2015 - 2019'. Das rasante Wachstum im Segment Colocation & Housing ist getrieben durch den stetig voranschreitenden IT-Outsourcing-Trend vieler Unternehmen. Unternehmen aller Wirtschaftszweige wollen so gebundenes Kapital und laufende Kosten reduzieren. Zudem steige der Bedarf an Daten- und Rechenkapazitäten vieler Großkunden. Ihnen kommt die Skalierbarkeit der Leistungen von Colocation-Anbietern entgegen. Bereits etwa 20 Prozent der deutschen Datacenterflächen sind für Outsourcing, Colocation oder Server-Housing belegt. Die nachgefragte Colocation-Fläche wird bis 2019 um rund 15 Prozent pro Jahr steigen.
Social Media findet vor allem auf Mobilgeräten statt
34 Prozent der Social-Media-Nutzer in Deutschland surfen mit Tablets in Social Media, das sind sechs Prozentpunkte mehr als noch ein Jahr zuvor. Das zeigt der online-repräsentative Social Media-Atlas 2015/2016 der Hamburger Kommunikationsberatung Faktenkontor und des Marktforschers Toluna. Obwohl Tablets kräftig zulegen, bleibt das Smartphone der führende mobile Weg in die Sozialen Medien: 66 Prozent der Social-Media-Nutzer nutzen dafür ihre schlauen Telefone, ein Zuwachs um zwei Prozentpunkte. Am beliebtesten sind die Sozialen Medien "to go" unter Teenagern: 90 Prozent der 14 bis 19-jährigen Social-Media-Nutzer surfen mit mobilen Endgeräten im Social Web. Aber auch in allen anderen Altersgruppen ist der Zugriff auf Soziale Medien von unterwegs seit 2012 deutlich gestiegen. Mit 30 Prozent am geringsten ausgeprägt ist er bei den Social-Media-Nutzern ab 60 Jahren. Aber auch dies ist ein Zuwachs um vier Prozentpunkte seit 2012.
Datenschützer scheitern: Facebook rettet den Klarnamenzwang
Mit einem Eilantrag hat Facebook eine Anordnung des Hamburger Datenschutzbeauftragten abgewehrt: Der wollte, dass Facebook seinen Nutzern erlaubt, sich zum Schutz der Anonymität ein Pseudonym aussuchen zu dürfen. Doch das Verwaltungsgericht Hamburg gab Facebook Recht - hier gelte nicht das deutsche Recht, sondern das von Irland, wo sich Facebooks Europa-Firmensitz befindet.
Globaler Handy-Markt: Günstige Geräte treiben das Europa-Wachstum
Im vierten Quartal 2015 wurden weltweit 368 Millionen Smartphones verkauft. Im Vergleich zum dritten Quartal entspricht das einer Steigerung von 14 Prozent. Gegenüber dem Vorjahresquartal ist die Nachfrage um 6 Prozent gestiegen. Der Durchschnittspreis ist im Jahresvergleich jedoch um 6 Prozent gefallen. Das kompensiert das Absatzwachstum und führt zu einem stagnierenden Umsatz von 115 Milliarden Dollar. Im Gesamtjahr 2015 wurden insgesamt 1,3 Milliarden Smartphones verkauft, das sind 7 Prozent mehr als im Jahr 2014. Der zweiprozentige Rückgang des globalen Durchschnittspreises glich das Absatzwachstum jedoch teilweise wieder aus. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr daher etwas moderater um 5 Prozent auf 399 Milliarden Dollar.
Der Absatz von Smartphones in Westeuropa wuchs im vierten Quartal 2015 um 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dazu trug das Wachstum von 61 Prozent im Vergleich zum Vorjahr im Niedrigpreissegment bei (Geräte unter 100 Dollar). Insgesamt hat das Wachstum in den drei größten Märkten - Frankreich, Deutschland und Großbritannien - zugenommen.
Deutsche ITK-Exporte mit kräftigem Wachstum
Die Ausfuhren von ITK-Produkten und Unterhaltungselektronik aus Deutschland sind im vergangenen Jahr kräftig gestiegen. Die Exporte legten um 9,2 Prozent auf einen neuen Rekordwert von 34,3 Milliarden Euro zu. Am stärksten wuchs die Nachfrage nach IT-Hardware wie Computer, Drucker oder Zubehör. Der Wert der ins Ausland gelieferten Waren stieg verglichen mit 2014 um 13,3 Prozent auf 16,7 Milliarden Euro. Der Absatz von Unterhaltungselektronik verzeichnete ein Plus von 11,2 Prozent auf 4,8 Milliarden Euro. Die Ausfuhren von Kommunikationstechnik wie Telefonanlagen und Netzwerktechnik wuchsen um 3,7 Prozent auf 12,9 Milliarden Euro.
Wichtigstes Exportland war im vergangenen Jahr Frankreich, das Großbritannien auf dem Spitzenplatz der Top10-Ausfuhrländer abgelöst hat. Nach Frankreich wurden ITK-Produkte im Wert von 2,92 Milliarden Euro geliefert. Nur knapp dahinter folgen Großbritannien (2,90 Milliarden Euro) und Polen (2,60 Milliarden Euro). Das einzige nichteuropäische Land unter den zehn wichtigsten Exportnationen sind die USA, in die Waren im Wert von 1,75 Milliarden Euro ausgeführt wurden.
Störerhaftung: EU-Generalanwalt will freie WLANs
In seinem Schlussantrag argumentiert der Generalanwalt beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) gegen die in Deutschland herrschende Störerhaftung für Anbieter kostenloser offener WLAN-Netze. Die gesellschaftlichen Nachteile dieser Regelung überwiegen nach seiner Meinung. Vor dem Europäischen Gerichtshof wird derzeit der Fall des Gautinger Unternehmers Tobias Mc Fadden {Tobias Mc Fadden} verhandelt, über dessen öffentlich zugängliches WLAN eine Urheberrechtsverletzung begangen wurde. Der Unternehmer, der zugleich Mitglied der Piratenpartei ist, wurde im Zuge der Störerhaftung für dieses Vergehen haftbar gemacht. Der Unternehmer hat sich dagegen gewandt und den Europäischen Gerichtshof angerufen, wo nun das - im europäischen Rechtsraum einmalige - Prinzip der Störerhaftung geprüft wird (Az. C-484/14).
Recruiting: Jobsuchende nutzen immer öfter Apps und Online-Quellen
Tageszeitungen sind für die Mehrheit der Jobsuchenden der wichtigste Anlaufpunkt (54 Prozent), ein Anstieg um acht Prozentpunkte. Doch auch Online-Quellen werden häufiger genutzt als im Vorjahr, darunter die Online-Jobbörse der Agentur für Arbeit (43 Prozent, +9 Prozentpunkte) und Jobportale im Internet (40 Prozent, +5 Prozentpunkte). Persönliche Kontakte sind für 40 Prozent (+5 Prozentpunkte) am wichtigsten. Jeder fünfte Deutsche sucht derzeit nach einem neuen Job. Das ist ein Anstieg um 33 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Davon befindet sich fast die Hälfte aktuell in einem Arbeitsverhältnis. Dies sind Ergebnisse der Studie "Jobsuche 2016" des Personaldienstleisters ManpowerGroup Deutschland. Mehr als 1.000 Bundesbürger ab 18 Jahren wurden dafür befragt.
Apps für die Bewerbung, die ähnlich einer Singlebörse funktionieren, sind ebenfalls im Kommen. Acht Prozent der Jobsuchenden nutzen sie.
Machine Learning: Facebook will Bevölkerungsverteilung der Erde kartografieren
Das soziale Netzwerk Facebook setzt auf die lernende Intelligenz neuronaler Netze und frei verfügbares Kartenmaterial von Satelliten: Zusammen soll daraus eine Karte der Erde entstehen, die zeigt, wo Menschen wohnen. Die künstliche Intelligenz der neuronalen Netze baut aus den Einzelbildern mit Methoden wie bei der Gesichtserkennung ein Gesamtbild der Erde zusammen und kann anhand von Bildanalyse erkennen, wo sich Siedlungen befinden. Die Infos kann das Unternehmen zum einen benutzen, um neue Nutzergruppen in mit Internetverbindungen unterversorgten Regionen zu erschließen - andrerseits soll das Material auch Hilfsorganisationen zugute kommen.
Bitcoins im Stau: Virtuelle Währung sprengt Rechen-Kapazitäten
Die virtuelle Währung Bitcoin ist im März an ihre Kapazitätsgrenzen gestoßen: Rund 30.000 Transaktionen standen am Monatsanfang in einer virtuellen Warteschlange, weil die Rechenkapazitäten für ihre Abwicklung nicht ausreichten. Für den von Experten bereits mehrfach prognostizierten Überweisungs-Stau hält das Zahlungsnetzwerk hinter Bitcoin sogar ein Geschäftsmodell bereit: Nutzer können sich gegen Zahlung einer Gebühr in der Warteliste vordrängeln.
Und da war noch: Jede dritte Kaufentscheidung im Netz trifft die Frau
Dass die meisten Männer nicht gerade leidenschaftliche Mode-Shopper sind, ist weithin bekannt. Wie schlimm es aber wirklich um das männliche Stilbewusstsein bestellt ist, zeigt eine aktuelle Studie des Modehändlers Heypaula. Nach dieser wird mehr als jedes dritte Herren-Kleidungsstück (37 Prozent) - darunter T-Shirts, Hemden, Pullover und Hosen - im Netz von einer Frau gekauft. Untersucht wurden über 30.000 Bestellvorgänge aus dem Jahr 2015 auf vier der größten deutschen Mode-Plattformen Amazon, Zalando, EBay und About you. Frauen kaufen übrigens zu über 98 Prozent ihre Kleidung selber. Ausnahme sind wohl Dessous.
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