Bei der zweiten Runde der Tarifverhandlungen 2015 bei IBM standen drei Themen auf der Agenda: Hochschulprogramme, Budget für den Gesundheitsschutz und Anwendung des Tarifabschlusses auf die AIS und AIWS.
Die IBM bekennt sich dazu, weiter in die Ausbildung zu investieren. Sie lohnt sich für die IBM, da die Dual- und Master-Studierenden durch ihre Tätigkeiten auch zum Gewinn der IBM beitragen. Eine Erhöhung der Ausbildungsvergütungen wird aber von der IBM nicht beabsichtigt. Andere Verbesserungen seien gegebenenfalls möglich.
Über den Umgang mit einem Budget für den betrieblichen Gesundheitsschutz gab es einen grundsätzlichen Dissens.
Bei der Umsetzung von Tarif oder Gehaltserhöhungen bei der AIS und AIWS strebt die IBM Abschlüsse unterhalb des Niveaus der der anderen Gesellschaften an, um –so die Argumentation der IBM – ein vergleichbares Gesamtvolumen zu erreichen.
Die ver.di-Verhandlungskommission im IBM-Konzern forderte ein umfassendes angemessenes Angebot. Die IBM scheint einen Abschluss noch im November anzustreben. Dafür bedarf es nun aber einiger Bewegung am Verhandlungstisch.
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Karsten K., Fachinformatiker, Frankfurt / M
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