Das Signal der IBM an seine Beschäftigten ist eindeutig: „Wir setzen auf einvernehmliche Lösungen mit den betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, können aber auch betriebsbedingte Kündigungen leider nicht ausschließen.“ Wer die aktuellen Aufhebungsangebote nicht unterzeichnet, scheint mit einer Kündigung rechnen zu müssen! Betroffen vom Stellenabbau sind nun wohl zunächst über 1.000 IBMerinnen und IBMer bei der der IBM Deutschland Business & Technology Services GmbH (D B&TS), IBM Deutschland Global Business Solutions GmbH (IBM D GBS) und IBM Deutschland Management & Business Support GmbH (IBM D MBS) und auch bei der IBM …
Die IBM scheint in dieser Woche die ersten Schritte zu dem geplanten massiven Stellenabbau umzusetzen. Zahlreiche IBMerinnen und IBMer wurde direkt angesprochen, den Konzern zu verlassen. Zurzeit sind Beschäftigte der IBM D B&TS GmbH, IBM D GBS GmbH und IBM D MBS GmbH sowie gegebenenfalls der IBM D CSS GmbH betroffen. Doch der Stellenabbau kann IBMerinnen und IBMer an allen Lokationen und in allen Gesellschaften betreffen. Jetzt geht es für IBM-Beschäftigte darum, die eigene Position abzusichern: Die ver.di-Tarifverträge bei IBM geben den ver.di-Mitgliedern bei IBM, für die sie unmittelbar gelten, über verschiedene Instrumente …
Im Intranet der IBM findet sich eine klare Aussage für die Gehaltsprogramme 2016: "Beginning in 2016 we will have one salary program effective September 1. This consolidates the Top Contributor Reward (TCR) program, previously rolled out in April, and the Market Based Adjustment (MBA) program, previously rolled out year end." Es ist also an der Zeit, die Vorbereitungen für die Tarifrunde 2016 zu starten. Die Tarifrunde 2016 wird allerdings auch unter dem Eindruck des angekündigten Abbaus von fast 1000 Stellen stehen, bei dem betriebsbedingte Kündigungen nicht ausgeschlossen werden. Hintergrund war eine sogenannte strategische …
Die IBM hat angekündigt, einen Teil ihres Helpdesk-Geschäfts der IBM Deutschland Customer Support Services GmbH (CSS) in Erfurt und Leipzig an Adecco verkaufen zu wollen. Betroffen sind ca. 140 Beschäftigte der IBM und fast 500 Leiharbeitnehmerinnen und -arbeitnehmer. Werden aus den IBMerinnen und IBMern nun auch Leiharbeitnehmerinnen und -arbeitnehmer? Mit dem jetzt angekündigten Verkauf von Teilen der CSS zieht die IBM eine weitere Variante des Stellenabbaus. Seit 2015 hat die IBM ihren Kurs beim Stellenabbau verschärft. Zuerst wurde die IBM Deutschland Enterprise Application Solutions GmbH geschlossen. Dann wurden …
Mehr als 50 IBMerinnen und IBMer demonstrierten am 10. Juni 2016 vor der IBM-Lokation in Chemnitz gegen den geplanten Stellenabbau. Es ist der inzwischen fünfte Aktionstag gegen die Pläne der IBM. Enrico Zemke, IT-Betreuungssekretär in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen sprach zu den Kolleginnen und Kollegen und wandte sich direkt an die IBM-Geschäftsführung: "Die IBM hat eine Verantwortung gegenüber ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Wir fordern Respekt, Anerkennung und Wertschätzung statt Rausschmiss!" Der Umgang der IBM mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zeigt auch, wie wichtig die ver.di-Mitgliedschaft ist, …
Als Betriebsrat vertrete ich die Interessen der Beschäftigten gegenüber dem Arbeitgeber. Mit ver.di habe ich dabei einen starken Partner an meiner Seite. Denn gemeinsam können wir am meisten bewirken. Deshalb engagiere ich mich gewerkschaftlich.
Thomas S., Eskalationsmanager, Halle
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