Das Signal der IBM an seine Beschäftigten ist eindeutig: „Wir setzen auf einvernehmliche Lösungen mit den betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, können aber auch betriebsbedingte Kündigungen leider nicht ausschließen.“ Wer die aktuellen Aufhebungsangebote nicht unterzeichnet, scheint mit einer Kündigung rechnen zu müssen! Betroffen vom Stellenabbau sind nun wohl zunächst über 1.000 IBMerinnen und IBMer bei der der IBM Deutschland Business & Technology Services GmbH (D B&TS), IBM Deutschland Global Business Solutions GmbH (IBM D GBS) und IBM Deutschland Management & Business Support GmbH (IBM D MBS) und auch bei der IBM Deutschland Customer Support Services GmbH (IBM D CSS). Wen es in Zukunft treffen könnte, mag heute niemand abschätzen.
Der angekündigte Stellenabbau bestätigt Befürchtungen, die bereits 2015 bei der Schließung der IBM D EAS formuliert worden waren: Das war nur der Anfang. Betriebsbedingte Kündigungen sollen offensichtlich nach den Vorstellungen des Arbeitgebers IBM zu einem Standardinstrument beim Stellenabbau werden. Es kann früher oder später jeden treffen!
So nicht!
Der Geschäftsführung der IBM muss klar werden, dass sie so nicht mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern umgehen kann. Darum ruft ver.di auf zu einem Aktionstag gegen den Stellenabbau bei IBM!
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Karsten K., Fachinformatiker, Frankfurt / M
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