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  5. | IBM-Update vom 29. Oktober 2018: Starker Aktionstag vor der IBM-Konzernzentrale in Ehningen

Starker Aktionstag vor der IBM-Konzernzentrale in Ehningen

 
 

Ungefähr 600 Beschäftigte trotzten dem schlechten Wetter und kamen vor die IBM-Konzernzentrale in Enhingen, um in der Tarifrunde ein Ausrufezeichen zu setzen! Mit mehreren lautstarken Pfeifkonzerten forderten sie von der IBM ein angemessenes Angebot in der nächsten Verhandlungsrunde. Besonders laut wurde der Protest, als es um die Pläne der IBM ging, ca. 10 Prozent der Beschäftigten eine Nullrunde zu verordnen.
Die Kundgebung wurde von Stephan Hiller aus dem Vorstand der ver.di-Betriebsgruppe Böblingen-Enhingen eröffnet. Wolfgang Zeiher aus dem Präsidium der ver.di-Tarifkommission freute sich über den starken Aktionstag und sagte: „Geschlossenheit und Solidarität sind nur leere Worte, bis diese durch Präsenz in die Tat umgesetzt werden. Dafür sorgen wir heute. Zahlreich und lautstark!“ Er mahnte auch an, dass es für IBM-Beschäftigte neben den Tarifforderungen, an denen alle partizipieren müssten, auch eine Lösung zur betrieblichen Altersvorsorge für die Kolleginnen und Kollegen ohne Vorsorge geben müsse. Michael Müller, zum ersten Mal als KBR-Vorsitzender auf der Bühne bei der zentralen Kundgebung der Tarifrunde, forderte ebenfalls eine Beteiligung aller an den Tarifergebnissen: „Jeden Tag leisten wir alle – und damit meine ich wirklich jeden Einzelnen in der IBM – unseren Beitrag zum Unternehmenserfolg. Und deshalb hat auch jeder IBMer eine wertschätzende und motivierende Gehaltserhöhung verdient. Vor allem aber darf Niemand ausgeschlossen werden!“
Bettina Bludau, Vorsitzende des Bundesfachgruppenvorstandes IT/DV, überbrachte die Unterstützung der ver.di-Gesamtorganisation und mahnte ebenfalls an, dass jeder an den Gehaltserhöhungen partizipieren müsse: „Alle IBMerinnen und IBMer tragen zum Geschäftserfolg bei und niemand darf ausgegrenzt werden.“ Bert Stach berichtete vom schwierigen Verlauf der Verhandlungen und stellte fest, dass ja genug Mittel vorhanden seien. „Für den Kauf von RedHat stehen Milliardenbeträge für zur Verfügung. Für die Beschäftigten muss auch Geld da sein!“ Mit lautstarkem Protest im Rücken rief er Richtung Geschäftsführung: „Mit dieser Unterstützung wollen wir eine Nullrunde für IBMerinnen und IBMer verhindern!“
Der Aktionstag hat Geschlossenheit deutlich gemacht. Nur so lassen sich die Interessen der IBMerinnen und IBMer erfolgreich vertreten. Die Aufsichtsratswahl am 30. Oktober ist ein weiterer wichtiger Schritt um die Interessenvertretung durch ver.di im IBM-Konzern zu stärken. Es ist eine Weichenstellung für die kommenden Jahre.

 
 
 
 

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In der IT kommt es auf starke und leistungsfähige Netzwerke an, um erfolgreich sein zu können. Dieses Netzwerk brauchen auch wir Beschäftigte. Unser starkes Netzwerk ist ver.di.

Karsten K., Fachinformatiker, Frankfurt / M

 
 
 

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