Schon bald sollen große Teile der Global Technology Services (GTS) in eine neue Gesellschaft, kyndryl, überführt werden. Die Trennung folgt einem globalen Plan der IBM und soll als Spin-Off erfolgen. In Deutschland werden wohl ungefähr 1300 Beschäftigte zu kyndryl übergehen.
Nach aktuellen Informationen werden die IBM D AIS GmbH, die IBM D AIWS GmbH und die IBM D B&TS GmbH per Eignerwechsel übergehen. Für ca. 400 Beschäftigte der IBM D GmbH geht es per Betriebsübergang entsprechend der Regeln des §613a BGB zu kyndryl. Mit dem Gesamtbetriebsrat der IBM D GmbH wurde als Überleitungsvereinbarung ein Interessenausgleich abgeschlossen. Zu den Verhandlungen hatte der Gesamtbetriebsrat Tobias Fischer als kompetenten Fachanwalt für Arbeitsrecht hinzugezogen.
Für Beschäftigte wird der Übergang sicherlich Veränderungen mit sich bringen. Wie die Aussichten für kyndryl aussehen, lässt sich zurzeit aber nur schwer abschätzen. Wichtig ist, dass die Arbeits- und Gehaltsbedingungen auch in Zukunft gut und sicher geregelt sind. Die ver.di-Mitgliedschaft ist dabei entscheidend. Durch die ver.di-Mitgliedschaft gelten die im IBM-Konzern geltenden Tarifverträge unmittelbar. Die ver.di-Mitgliedschaft muss dafür schon vor dem Betriebsübergang bestehen!
In einer Informationsveranstaltung mit anschließender Q&A-Session für ver.di-Mitglieder möchten wir über den Übergang informieren.
Es sprechen:
Tobias Fischer, Fachanwalt für Arbeitsrecht
Stephen Barr, GBR-Vorsitzender IBM D GmbH
Judith Bode, stellvertr. GBR-Vorsitzender IBM D AIS GmbH
Birgit Freund-Gerken, GBR-Vorsitzende IBM D B&TS GmbH
Jörg E. Heinzig, GBR-Vorsitzender IBM D AIWS GmbH
Bert Stach, ver.di-Konzernbetreuer für IBM
17. Juni 2021, 10.00 Uhr
Info-Veranstaltung
verdi.webex.com/meet/bert.stach
ohne Anmeldung
17. Juni 2021, 11.15 Uhr
Q&A-Session nur für ver.di-Mitglieder
verdi.webex.com/meet/bert.stach
Anmeldung bitte bis zum 15. Juni 2021, 17.00 Uhr
per Mail an bert.stach@verdi.de
Bitte bei der Anmeldung die Mitgliedsnummer angeben
Sinkenden Inzidenzzahlen, Lockerungen und viele andere Faktoren deuten darauf hin, dass es Zeit wird, sich mit einem betrieblichen Gesundheitsmanagement für die Zeit nach Corona zu befassen. Natürlich ist klar, dass alle geltenden Schutzmaßnahmen einzuhalten sind und die Anstrengungen, die Pandemie zu beenden, weitergehen. Doch der Zeitpunkt, an dem wieder mehr Beschäftigte die betrieblichen Arbeitsplätze nutzen werden, scheint näher zu rücken.
Die Sitzung der IBM-Gesundheitskommission am 10. Juni 2021 forderten die Vertreter*innen der Arbeitnehmer*innen ein, sowohl Lehren und Konsequenzen aus den vergangenen mehr als 12 Monaten zu ziehen, als auch eine sinnvolle richtig dosierte Rückkehr in die Betriebe mitzugestalten. Leider konnten (noch) keine entsprechenden Maßnahmen vereinbart werden.
„Wichtig ist, dass die Maßnahmenentwicklung nicht verschleppt wird“, erklärte Bert Stach, ver.di-Konzernbetreuer für IBM, nach der Sitzung der Gesundheitskommission.
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Jupp H., Senior, Rüsselsheim / Mainz
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