Die erste Runde bei den Gehaltstarifverhandlungen im deutschen IBM-Konzern am 29. März 2022 als Videokonferenz warf einen Schatten auf die anstehenden Verhandlungen. ver.di-Verhandlungsleiter Bert Stach verwies auf eine grundsätzlich solide Geschäftssituation der IBM, die gerade in Zeiten starker Preissteigerungen entsprechende Gehaltsentwicklungen geradezu notwendig mache. IBM-Verhandlungsleiter Wolfgang Braun positionierte sich zurückhaltender und wies zurück, die Inflationszahlen als Faktor für Gehaltsverhandlungen heranzuziehen. Inflationszahlen seien aus Sicht des Unternehmens externe Faktoren und Steuerung und …
Die Gehaltstarifverhandlungen im deutschen IBM-Konzern starten heute, am 29. März 2022 ab 14.30 Uhr. Der erste Verhandlungstag dient vor allem der gegenseitigen Positionsbestimmung. Die ökonomische Ausgangslage wird aus den unterschiedlichen Perspektiven bewertet und die Forderungen begründet. Die ver.di-Verhandlungskommission gibt in einer Infosession ein erstes Feedback. Die Teilnahme an der Info-Session setzt auch ein starkes Zeichen dafür, dass sich die IBMerinnen und IBMer hinter die ver.di-Forderungen stellen. Dienstag, 29. März 2022, 17.00 Uhr https://verdi.webex.com/meet/bert.stach
Die Verhandlungen starten am 29. März 2022. Der erste Verhandlungstag dient vor allem der gegenseitigen Positionsbestimmung. Die ökonomische Ausgangslage wird aus den unterschiedlichen Perspektiven bewertet und die Forderungen begründet. Die ver.di-Verhandlungskommission im IBM-Konzern ist mit starken Forderungen in die Tarifrunde 2022 eingestiegen: eine angemessene Erhöhung der Gehälter um 6,6 % mit einer Mindesterhöhung von 250 € und Vereinheitlichung aller Gehaltstabellen auf die IBM D GmbH eine Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 250 € Wie hat der Arbeitgeber IBM reagiert? Welche Perspektive lässt sich aus den ersten …
Zu Beginn der Klausur der ver.di-Tarifkommission im IBM-Konzern am 14. März in Bad Nauheim wurde auch die Situation in der Ukraine angesprochen. Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine verursacht eine humanitäre Katastrophe in einem unvorstellbaren Ausmaß. Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der ver.di-Tarifkommission im Kyndryl-Konzern, die direkt im Anschluss tagten, kamen in einer Sammlung mehrere hundert Euro zusammen, die über ein IBM-Spendenportal an humanitäre Organisationen, die in der Ukraine aktiv sind, gespendet werden. IBM verdoppelt die Spenden. Kyndryl betreibt eine ähnliche Aktion.
Die ver.di-Tarifkommission im IBM-Konzern hat sich am 15. März 2022 bei ihrer Klausur in Bad Nauheim mit den Forderungen für die Tarifrunde 2022 befasst. Der Beschlussfassung voran ging eine breite Forderungsdiskussion in den ver.di-Betriebsgruppen im IBM-Konzern. Hier spielten die von krassen Unsicherheiten geprägte Gesamtsituation und eine stark angezogene Teuerung eine entscheidende Rolle. Gleichzeitig wurde berücksichtigt, dass IBM sich nach einer heftigen Umstrukturierung und Aufspaltung als Marktführer in der neuen Zielbranche aufstellen möchte. Die ersten Schritte verlaufen vielversprechend – die Marge ist stark …
Ich bin seit fast 30 Jahren aktives ver.di-Mitglied – das hat meine persönliche Entwicklung entscheidend geprägt. Meine Überzeugung ist, dass jede Interessensvertretung und jeder Betrieb eine starke gewerkschaftliche Anbindung benötigt. So kann man am besten mitwirken, mitgestalten und mitbestimmen – im Sinne aller Beschäftigten.
Gisela K., Betriebsratsvorsitzende, Bamberg
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