Deine Gewerkschaft ver.di konnte einen weiteren wichtigen Meilenstein erreichen: Am Donnerstag, den 20. Juli hat die ver.di-Tarifkommission einstimmig die mit IBM ausgehandelte Protokollnotiz zur Gefährdungsbeurteilung 2023 angenommen.
Damit ist der seit 2014 zwischen IBM und ver.di geltende Tarifvertrag über ein konzernweites Gesundheitsmanagement um eine wichtige Ergänzung bereichert worden. Die Protokollnotiz macht den Weg frei, um im Herbst die dritte Gefährdungsbeurteilung mit folgendem Ziel durchzuführen: Schutz und Verbesserung Deiner Gesundheit im Arbeits-platzumfeld – und die Deiner Kolleg*innen.
Wolfgang Zeiher, Tarifkommissionsmitglied und Mitglied der Gesundheitskommission, erläutert: „Wir führen das vorbildhafte Gesundheitsmanagement im IBM Konzern hiermit weiter. Gute Arbeitsbedingungen und die Überwachung möglicher Risikofaktoren können dazu beitragen, dass IBMer*innen im fordernden Berufsalltag gesund bleiben.“
Dorothea Katharina Ritter, die neue Konzernbetreuerin bei ver.di für IBM, ergänzt – auch mit Blick auf sich verändernde Arbeitswirklichkeiten wie mobiles und hybrides Arbeiten: „Nur dank des Engagements der ver.di-Mitglieder in der IBM konnten wir diesen Schritt erreichen und dabei auch zahlreiche Verbesserungen aushandeln“.
Waltraud Hörkens, Konzern-Schwerbehinderten-Vertreterin bei IBM, hebt besonders die vereinbarte Serverstandortgarantie hervor: „Wir haben tariflich festgeschrieben, dass gerade diese hochsensiblen Daten unserer Kollleg*innen nur auf Servern in Deutschland verarbeitet und gehalten werden dürfen.“
Jiri Andress, Mitglied der Gesundheitskommission für die Arbeitnehmer*innenseite lobt, dass „die Langzeitaussagefähigkeit der Befragung über mehrere Befragungsanalyserunden hinweg garantiert ist. Damit können Gefährdungsquellen besser erkannt und diesen frühzeitig entgegengesteuert werden:“
Dirk Wandtke, ebenfalls Mitglied der Gesundheitskommission für die Arbeitnehmer*innenseite und darüber hinaus ver.di-Tarifkommissionsmitglied, ruft die IBM-Mitarbeitenden zu einer regen Teilnahme an der Gefährdungsbeurteilung auf: „Ab Oktober`23 seid Ihr dann als Teilnehmer*innen der Befragung gefragt. Nutzt diese Chance, um mit Euren Einschätzungen unmittelbar für gesunde Arbeitsbedingungen zu sorgen!“
Jetzt bist Du gefragt:
Du als Mitarbeitende*r kannst direkt auf die Arbeitsbedingungen Einfluss nehmen. Wie? Ganz einfach:
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Thomas S., Eskalationsmanager, Halle
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