Der 29. Oktober 2020 war wohl für alle damals noch über 10.000 IBMerinnen und IBMer in Deutschland ein Schock. Es erschien undenkbar, dass der Abbau von ungefähr einem Viertel der Arbeitsplätze unter dem Dach der IBM Central Holding ohne einen gigantischen Konflikt mit einer unglaublichen Anzahl von Kündigungen funktionieren könne.
Ein Jahr später hat IBM sein Gesicht verändert. Kyndryl ist abgespalten und der einstige letzte integrierte globale IT-Konzern hat tausende Beschäftigte weniger. Der Personalab- und -umbau ist noch nicht vollständig abgeschlossen und bleibt schmerzhaft. IBM hat Kündigungen ausgesprochen.
Die Vorstände der ver.di-Betriebsgruppen und die ver.di-Tarifkommission im IBM und Kyndryl-Konzern haben gegen die Abbaupläne protestiert und setzen sich für einen konstruktiven Personalumbau ohne Kündigungen ein.
Für die ver.di-Gremien leiten sich aus den letzten zwölf Monaten wichtige Erkenntnisse über die Bedeutung der Tarifverträge und tarifpolitische Perspektiven ab.
Wir ziehen eine erste Bilanz und sprechen über Perspektiven:
Bert Stach, ver.di-Konzernbetreuer für IBM und Kyndryl
Wolfgang Zeiher, Renten- und Finanzexperte der ver.di-Tarifkommission im IBM-Konzern
Felix Koop, ver.di-Tarifkommission im Kyndryl-Konzern
Infoveranstaltung
29. Oktober 2021, 15.30 Uhr
verdi.webex.com/meet/bert.stach
Telefonische Einwahlnummer: +49-619-6781-9736
Meeting Kennnummer / Zugriffscode: 137 090 9454
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Ich bin seit fast 30 Jahren aktives ver.di-Mitglied – das hat meine persönliche Entwicklung entscheidend geprägt. Meine Überzeugung ist, dass jede Interessensvertretung und jeder Betrieb eine starke gewerkschaftliche Anbindung benötigt. So kann man am besten mitwirken, mitgestalten und mitbestimmen – im Sinne aller Beschäftigten.
Gisela K., Betriebsratsvorsitzende, Bamberg
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