Eigentlich schien die Lage im März klar. Mit der Tarifierung der Kyndryl Deutschland GmbH – darüber waren sich die Verhandelnden bei ver.di und Kyndryl einig – sollten die neuen Tarifverträge bei den anderen Kyndryl-Gesellschaften in Deutschland ebenfalls zur Geltung gebracht werden.
Bei der Kyndryl AIS GmbH gibt es noch Klärungsbedarf bezüglich der Überleitung einer Protokollnotiz, die wichtige spezielle tarifvertragliche Regelungen wie einen kinderabhängigen Erhöhungsbetrag (eine spezielle sozial wertvolle Zulageregelung) oder Kündigungsschutz absichert. Zur Klärung traf sich die Verhandlungskommission von ver.di mit Vertreter*innen von Kyndryl am 4. Oktober in Kelsterbach. Die Gespräche blieben ohne Ergebnis.
„Hier brauchen wir angemessene Übergangs- oder Absicherungsregelungen, die das Unternehmen nach meiner Einschätzung nicht finanziell überfordern“, erklärte ver.di-Verhandlungsleiter Bert Stach.
Die Gespräche sollen im November zusammen mit Verhandlungen zu ausstehenden Tarifthemen (siehe Kyndryl-Update vom 27. September) fortgesetzt werden.
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Gisela K., Betriebsratsvorsitzende, Bamberg
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